Internationale Online-Konferenz: Solidarity at the Crossroads

Praktiken der Solidarität

Internationale Online-Konferenz: Solidarity at the Crossroads

Bereits vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie wurde über den Begriff und die Idee der „Solidarität“ in der Öffentlichkeit leidenschaftlich und mitunter kontrovers diskutiert. Das mag nicht zuletzt auch daran liegen, dass „Solidarität“ gleichermaßen als eine Zeitdiagnose, Appell wie auch als Gegenentwurf auf soziale, politische, kulturelle und wirtschaftliche Krisen gelesen und gedeutet werden kann.

Zugleich erfreut sich „Solidarität“ in den vergangenen Jahren auch in den Geisteswissenschaften gesteigerter Aufmerksamkeit. Unterschiedliche Paradigmen, Konzeptionen, Begründungen und Überlegungen zu „Solidarität“ zusammenzuführen, das hat sich die internationale Konferenz „Solidarity at the Crossroads“ vorgenommen, die vor dem Ausbruch der Pandemie ursprünglich an der Hochschule für Philosophie (München) vom 7. bis zum 9. Oktober stattfinden sollte.

Die Online-Konferenz findet sich nun online unter: https://solidarityatthecrossroads.org/

In den insgesamt drei Panels („What is Solidarity“, „How to work together in Solidarity“, „New Forms of Solidarity“) loten die Referenten die Potentiale aber auch die Grenzen der „Solidarität“ für die Geschichtswissenschaften, Philosophie und Soziologie aus interdisziplinär, kontrovers und vielschichtig.

Die Konferenz ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem interdisziplinären BMBF-Projekt “Praktiken und Solidarität” und dem von der Rottendorf-Stiftung geförderten Rottendorf-Projekt.

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