Kommentar: Heinz Bude – Die Zukunft einer großen Idee
Das kürzlich erschienene Buch „Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee“ des Soziologen Heinz Bude hat der Historiker Dietmar Süß am 30.03 in der tageszeitung (taz) kritisch gewürdigt.
Den Beitrag des Buchs sieht Süß als „anregendes Gedankenspiel“, das ergründen wolle, „was Gesellschaften der Zukunft eigentlich zusammenhalten könnte“. Zwar müsste Budes Plädoyer für eine stärker am Ich orientierte Begründung nicht uneingeschränkt zugestimmt werden. Doch ziele die Kritik auf ein „zu Recht diagnostiziertes politisches Vakuum“. Schließlich sprächen selbst Rechtspopulisten nun von „nationaler Solidarität“, wenn sie den ‚völkischen Sozialstaat‘ meinten.
Der Kommentar kann unter [tageszeitung.de] abgerufen werden