Monat: Dezember 2018

Praktiken der Solidarität

Anhörung im Bundestag: Michael Reder als Experte geladen

Am 28.11 war der Philosoph Michael Reder im Bundestagsausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe als Experte geladen. Der Titel der Anhörung lautete „Bedrohte Völker – verdrängte Ethnien“. Gegenüber dem Ausschuss betonte Reder, dass der Umgang mit bedrohten Völkern im Zusammenhang einer zunehmend globalisierten Weltgesellschaft zu sehen sei. Kennzeichen dieser Gesellschaft sei eine große Pluralität von…
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Artikel: „Raus aus der Wachstumsgesellschaft?“ im Blog Postwachstum

Angesichts der zunehmend sicht- und spürbar werdenden negativen Folgewirkungen der globalisierten Weltwirtschaft formieren sich zunehmend solidarische Praktiken. Diese verstehen sich oftmals als kritisches Korrektiv zu den bestehenden ökonomischen Prozessen. Hier lassen sich die unterschiedlichen Spielarten der Postwachstumsbewegung einordnen. Der Postwachstumsbewegung geht es um die Repolitisierung grundlegender Fragen der sozioökonomischen Ordnung. Sie sucht konkrete Alternativen zu…
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Rezension: Dietmar Süß über das Buch „Todesursache: Flucht“

In der Süddeutschen Zeitung hat Dietmar Süß das Buch „Todesursache: Flucht“ besprochen. Darin listet die Organisation United for Intercultural Action mehr als 35 000 Geflüchtete, die seit 1995 auf der Flucht nach Europa gestorben sind. Begleitessays ordnen die Zahlen ein und üben Kritik an der europäischen Asylpolitik. Süß hat den Band als ein „Plädoyer gegen…
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Interview: Stephan Lessenich über die Zukunft der Arbeit

Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) äußerte sich Stephan Lessenich zur Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Anders als es die Grünen mit ihrer ‚Garantiesicherung‘ vorgeschlagen haben, genüge es nicht, lediglich die Sanktionen der Hartz IV-Gesetzgebung aufzuheben. Zwar bewertete der Soziologe auch die „Pflicht zur Arbeit“ als kritisch. Jedoch müssten moderne Demokratien vor allem die Gewährleistung eines…
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