Interview: Stephan Lessenich über die Zukunft der Arbeit

Praktiken der Solidarität

Interview: Stephan Lessenich über die Zukunft der Arbeit

Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) äußerte sich Stephan Lessenich zur Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Anders als es die Grünen mit ihrer ‚Garantiesicherung‘ vorgeschlagen haben, genüge es nicht, lediglich die Sanktionen der Hartz IV-Gesetzgebung aufzuheben. Zwar bewertete der Soziologe auch die „Pflicht zur Arbeit“ als kritisch. Jedoch müssten moderne Demokratien vor allem die Gewährleistung eines „Recht[s] auf Arbeit“ als ihre zentrale Aufgabe begreifen.

Denn dadurch könne die soziale Beteiligung gesellschaftlich benachteiligter Gruppen gestärkt werden. Bedürftigkeitsprüfungen seien abzulehnen. Alleine ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte, „eine Quelle verallgemeinerter Solidarität sein“, die „wirklich allen Bürgerinnen und Bürgern zukäme“.

Zum Interview geht es hier: [epd-sozial]

 

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