Vortragsreihe: Avantgarde der Konformität. Wer oder was ist München?

Praktiken der Solidarität

Vortragsreihe: Avantgarde der Konformität. Wer oder was ist München?

Ganz zweifelsfrei ist München eine Stadt, die besonders lebenswert ist: Im Sommer bietet die Isar Abkühlung und die Christkindlmärkte in der kalten Jahreszeit Beschaulichkeit. Das grüne Herz der Stadt bietet einen Rückzugsort, zum Radfahren, Joggen oder Sonne tanken. Kurzausflüge führen in die Alpen oder zu den zahlreichen Seen, die problemlos mit der Bahn erreichbar sind. Auch gibt es ein breites kulturelles Angebot: über die Altstadt, das Deutsche Museum und die drei Pinakotheken bis hin zur Glyptothek ist Besuchern so manches geboten.

Diese vermeintliche Idylle aber täuscht. Denn München kann noch besser werden. Dieser Ansicht jedenfalls sind die Referenten der durch den Lehrstuhl für Politische Soziologie sozialer Ungleichheit ausgerichteten Vortragsreihe „Avantgarde der Konformität. Wer oder was ist München?“. Denn die Stadt könnte noch weit mehr sein: Sie könnte eine Hauptstadt nicht nur der Kultur, sondern auch der kulturellen Diversität werden. Sie könnte mutiger sein, auch Unkonventionelles wagen und neue Ideen erproben. Das ganz abseits jedweder Konformität.

Die Veranstaltungsreihe beginnt bereits heute. Darauf folgen Vorträge im monatlichen Rhythmus:

22.10. Unsichtbare Arbeit: Tagelöhner in München
Mit Saskia Gränitz (LMU München) und Lisa Riedner (München)

26.11. Übergeben und Saufen: Das Münchner Oktoberfest
Mit Franz Kotteder (SZ) und Florian Schönhofer (Café Kosmos) sowie der
Unterbiberger Hofmusik

14.1. Überwachen und Strafen: Der Münchner Hauptbahnhof
Mit Roman Thurn (LMU München) und N.N.

11.2. Solidarität!
Mit Michael Reder (HfPh München)

Die Vorträge finden jeweils montags in der Favorit Bar um 20.30 Uhr statt (Damenstiftstraße 12).

Zur Facebook-Seite der Veranstaltungsreihe geht es unter folgendem Direktlink: Direktlink.

 

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