Jahres- und Diplomausstellung: Abstrakte Solidarität

Praktiken der Solidarität

Jahres- und Diplomausstellung: Abstrakte Solidarität

„Abstrakte Solidarität“. Unter diesem Banner fand vom 20.07.2019 bis zum 27.07.2019 die Jahres- und Diplomausstellung der Kunstakademie München statt. In Podiumsdiskussionen, Vorträgen sowie in einem 5-tägigen Workshop sollte darüber nachgedacht werden, welche Rolle eine aktivistisch verstandene Kunst für die demokratische Kultur in der Gegenwart spielt – und zukünftig einnehmen könnte.

Auf dem Ausstellungsprojekt sprach auch BMBF-Projektmitarbeiter und Philosoph Alexander Heindl. Gemeinsam mit  zivilgesellschaftlichen Initiativen erörterte er im Panel „Konkrete Solidarität“ Hindernisse und Potentiale solidarischer Praktiken im künstlerischen, aktivistischen und urbanen Kontext. Zudem leitete Heindl auch einen Workshop. Ziel des Workshops war es, Solidarität einzuüben und sie praktisch zu verwirklichen.

Die Ausstellung zu „Abstrakte Solidarität“ entstand im Zuge der Diplomarbeit Jesaja Rüschenschmidts. Rüschenschmidt hat für die Ausstellung und Debatten einen eigenen Raum im Vestibül der Kunstakademie gestaltet. Unter anderem beteiligten sich während des achttägigen Projekts auch Prof. Dr. Mirijam Zadoff vom NS-Dokuzentrum München und Stellvertreter von Fridays for Future sowie der Extinction Rebellion.

 

 

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