Aktuelles

Praktiken der Solidarität

Interner Workshop: Solidarität von rechts?

Der Begriff der Solidarität ist anschlussfähig für viele Gruppen. So ist Solidarität nicht nur ein Begriff, den die Arbeiterbewegung, die katholische Soziallehre und die Dritte-Welt-Bewegung für sich beanspruch(t)en: er findet sich in der Außenpolitik, dem Umweltschutz und den Debatten um die Rente ebenso, wie in den inhaltslosen Beschwörungsformeln ehemaliger kommunistischer Diktaturen. Da verwundert es nicht,…
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Interview: Stephan Lessenich über solidarisches Handeln in Zeiten der Digitalisierung

Campact, Avaaz und ‚Aufstehen‘. Dass der soziale Protest zunehmend in den virtuellen Raum verlagert wird, ist ein Problem. Das jedenfalls betonte Stephan Lessenich im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Denn in letzter Konsequenz verhindere Bildschirm-Politik sogar mitunter, dass solidarische Beziehungen überhaupt entstehen. Das läge nach dem Soziologen vor allem daran, dass „physische Präsenz“ oft die Grundlage…
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Anhörung im Bundestag: Michael Reder als Experte geladen

Am 28.11 war der Philosoph Michael Reder im Bundestagsausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe als Experte geladen. Der Titel der Anhörung lautete „Bedrohte Völker – verdrängte Ethnien“. Gegenüber dem Ausschuss betonte Reder, dass der Umgang mit bedrohten Völkern im Zusammenhang einer zunehmend globalisierten Weltgesellschaft zu sehen sei. Kennzeichen dieser Gesellschaft sei eine große Pluralität von…
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Artikel: „Raus aus der Wachstumsgesellschaft?“ im Blog Postwachstum

Angesichts der zunehmend sicht- und spürbar werdenden negativen Folgewirkungen der globalisierten Weltwirtschaft formieren sich zunehmend solidarische Praktiken. Diese verstehen sich oftmals als kritisches Korrektiv zu den bestehenden ökonomischen Prozessen. Hier lassen sich die unterschiedlichen Spielarten der Postwachstumsbewegung einordnen. Der Postwachstumsbewegung geht es um die Repolitisierung grundlegender Fragen der sozioökonomischen Ordnung. Sie sucht konkrete Alternativen zu…
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Rezension: Dietmar Süß über das Buch „Todesursache: Flucht“

In der Süddeutschen Zeitung hat Dietmar Süß das Buch „Todesursache: Flucht“ besprochen. Darin listet die Organisation United for Intercultural Action mehr als 35 000 Geflüchtete, die seit 1995 auf der Flucht nach Europa gestorben sind. Begleitessays ordnen die Zahlen ein und üben Kritik an der europäischen Asylpolitik. Süß hat den Band als ein „Plädoyer gegen…
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Interview: Stephan Lessenich über die Zukunft der Arbeit

Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) äußerte sich Stephan Lessenich zur Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Anders als es die Grünen mit ihrer ‚Garantiesicherung‘ vorgeschlagen haben, genüge es nicht, lediglich die Sanktionen der Hartz IV-Gesetzgebung aufzuheben. Zwar bewertete der Soziologe auch die „Pflicht zur Arbeit“ als kritisch. Jedoch müssten moderne Demokratien vor allem die Gewährleistung eines…
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„Praktiken der Solidarität“: Praxispartnerworkshop in Kochel

Durch faustische Belesenheit alleine erschließen sich die „Praktiken der Solidarität“ nicht. Um solidarisches Handeln zu verstehen, braucht es den Anschluss an die Handelnden selbst. Denn was treibt Deutsche an, sich für das griechische Gesundheitswesen zu engagieren? Und was motiviert Pfarrer, Rechtsanwälte und Aktivisten, sich für das Schicksal von Geflüchteten zu engagieren? Das bleibt uns als…
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Interview: Stephan Lessenich gegenüber der Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen

In einem Interview mit der Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung sprach der Soziologe Stephan Lessenich am 7.11 über Solidarität. Der Soziologe mahnte, dass der Zusammenhalt zunehmend verdrängt würde: „Die Politik der letzten 20 Jahre war sehr stark auf Entpolitisierung ausgerichtet und hat versucht, soziale Konflikte unter den Teppich zu kehren.“ Das sei nach Lessenich kritisch zu…
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Tagung: Der Fordismus in seiner Epoche

Das Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam veranstaltet vom 29. bis zum 30.11 einen Workshop, der sich dem Thema „Fordismus in seiner Epoche“ widmet. Die Tagung diskutiert veränderte Arbeitsbeziehungen und Produktionsformen im 20. und 21. Jahrhundert. Im Panel über „Arbeitspraktiken und Arbeitserfahrungen“ spricht der Historiker Dietmar Süß über das Verhältnis von „Arbeit und Solidarität“ nach…
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Call for Papers: Understanding Solidarity (Hamburg)

Die Universität Hamburg lädt vom 25. bis zum 27. Januar zu einem Solidaritäts-Workshop ein. Im Zentrum des Arbeitskreises steht die theoretische Annäherung an den Begriff der Solidarität. Zwar sind in den letzten Jahren sind zahlreiche Studien veröffentlicht worden die mit dem Begriff  arbeiten. Jedoch sind systematische Analysen der Idee noch selten. Das gilt besonders für…
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